Halloween Cup des TSC Worms in abgewandelter Form
Halloween Cup 2020 - vom BSW zur erfolgreichen Trainingsfeststellung
Bereits im Sommer stand fest, dass es auch in diesem Jahr einen Wettbewerb für Alleintanzende geben soll, um gerade Mädchen die Chance zu geben, ihre Leistungen zu zeigen.
Von Anfang an stand der Wettbewerb im Schatten von Corona, weshalb der TSC Worms die Teilnehmerzahl so klein wie möglich hielt. Die TSA der TSG Weinheim mit Abteilungsleiterin Claudia Sawang und Trainerin Sarah Knapp signalisierten schon früh, dass sie dabei sind. Hieraus entstand eine sehr gute Zusammenarbeit.
25 Jungs und Mädchen meldeten sich in drei verschiedenen Turnieren an:
Rumba, Rumba und Jive sowie Rumba, Jive und Langsamer Walzer.
Beim Betreten des Saals hätte es neben der Rückennummer auch direkt die Medaille und Urkunde zum selbst ausfüllen gegeben, um immer genug Abstand einzuhalten. Drei Tage vor dem Turnier kam die Klarstellung der Stadt Worms. Aufgrund steigender Zahlen wäre es fahrlässig das Turnier durchzuführen, das sahen auch die beteiligten Vereine so. Ab dem Moment war Hochbetrieb. Es galt, eine Strategie zu finden, Hygienekonzepte auszuarbeiten und die Kinder zu beruhigen.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Sarah Knapp (TSA Weinheim), Alexej Braun und Yvonne Speth (beide TSC Worms) erarbeiteten ein Konzept. Jedes Kind erhielt Startnummer, Medaille und Urkunde zum ausfüllen und wurde im Anschluss einzeln von einem der Wertungsrichter gefilmt. Die Videos wurden den Wertungsrichtern zur Verfügung gestellt, welche die Turniere quasi vom Sofa aus bewerteten. Zwischenzeitlich wurden die Videos in einem Zoom Meeting auch den Teilnehmern zugänglich gemacht. Sogar ein Gruppenfoto wurde aus einzelnen Bildern zusammengefügt.
Am Sonntag Nachmittag gab es dann die Finale Wertung. Erste Plätze des TSC Worms:
Turnier drei Tänze: Lars Jannek
Turnier zwei Tänze: Mia Raddünz und Lena Hartig
Turnier ein Tanz: Samira Helm
Yvonne Speth, Präsidentin TSC Worms: „Das Allerwichtigste, die Kinder hatten Spaß und haben auf ein Ziel hin gearbeitet. Für beide Vereine steht fest - sowas müssen wir wiederholen. Denn gerade jetzt müssen wir unseren Kindern etwas bieten.”
Text und Foto: Yvonne Speth